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Push-Pull-Strategie - Marketing Pate

Push-Pull-Strategie

Push-Pull-Strategie ist ein Begriff aus dem Marketing, welcher seinen Ursprung in der Logistik und dem Supply-Chain-Management hat. Push und Pull beschreiben dabei gegensätzliche Ausrichtungen wie Güter an die Konsumenten vermarktet werden.

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Autor: Christian Jäger am 6. Februar 2022

Bei der Vermarktung der eigenen Produkte und Dienstleistungen stellt sich die Frage, mit welcher Marketingstrategie Kunden am besten erreicht werden können, um den Absatz zu steigern und die Unternehmensziele zu erreichen.

Push und Pull können dabei helfen, das Marketing passend auszurichten. In diesem Beitrag möchte ich einmal grundlegend erläutern, was es mit den beiden Begriffen auf sich hat.

Push-Marketing

Push-Marketing eignet sich sehr gut für die Verkaufsförderung von einem unbekannten Produkt, oder bei Produkten mit einem dem Konsumenten unbekannten nutzen. Ziel dabei ist es, das Bedürfnis der Kunden mit gut platzierter Werbung zu erwecken und einen Bedarf zu kreieren.

Oftmals wird das Produkt dabei auch Händlern schmackhaft gemacht, damit Produkte von ihnen ins Sortiment aufgenommen werden und wiederum selbst Werbung dafür machen.

Push-Marketing wird durch die Strategie auch mit dem Outbound-Marketing gleichgesetzt und findet oftmals im B2B-Marketing Verwendung.

Im digitalen Marketing finden sich viele Bereiche der bezahlten Werbung in der Push-Strategie wieder.

Push-Marketing Vorteile

  • für neue Produkte gut geeignet
  • schnelle Ergebnisse möglich

Push-Marketing Nachteile

  • Abhängig von Partnern im Handel
  • Exportmärkte schwierig zu bedienen

Tipps & Impulse

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Pull-Marketing

Beim Pull-Marketing wird das Angebot stark an der Nachfrage des Marktes ausgerichtet. Ziel dabei ist es, das potentielle Kunden durch interessante Inhalte auf das Produkt oder die Dienstleistung aufmerksam werden und langsam zum Kauf geführt werden. Im Fokus steht bei dieser Strategie also nicht der Händler, sondern der Endkunde.

Ist das Pull-Marketing erfolgreich, werden Händler automatisch die Produkte ins Sortiment aufnehmen, um die Nachfrage zu bedienen.

Durch die Strategie den Kunden durch Inhalte anzuziehen spricht man hier auch oft von Inbound-Marketing, im digitalen Kontext meist in Verbindung zum Content-Marketing.

Pull-Marketing Vorteile

  • Händler können „gezwungen“ werden Produkte ins Angebot zu nehmen
  • Kontakt und Daten von Endkunden

Pull-Marketing Nachteile

  • höherer Marketingaufwand für Inhalte etc. nötig
  • langsam in der Umsetzung
  • langsamere Ergebnisse wahrscheinlich
  • teilweise gutes Branding nötig